Kirche Eggersdorf

Chronik Kirche Eggersdorf

2000

Das Oberteil des Taufsteines aus dem Jahre 1870, wird mit einem durch die Firma Dinter angefertigten Unterteil aus Holz, im Konfirmationsgottesdienst zu Pfingsten enthüllt.Die Aussenanstrahlung wird am 06. Dezember im Rahmen eines Orgelkonzertes in Betrieb genommen.

1998

Aufstellung und Enthüllung des Steines zum Gedenken der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

1997

Malermäßige Renovierung der ganzen Kirche sowohl der Holz- wie der Wandflächen. Pflasterung des Weges und Neuanlage der Grünflächen

1995–96

Fortsetzung der Rekonstruktion bzgl. Kirchenschiff durch:

  • Elektrifizierung der Läuteanlage
  • Reinigung und Hydrophobierung des Kirchenschiffes
  • Isolierung der Fundamente gegen aufsteigende Erdfeuchtigkeit
  • Sanierung der Holzteile im Dach und Turmbereich
  • Beseitigung der durch Feuchtigkeit entstandenen Putzschäden.
  • vollständige Aufnahme der Bodenziegel im Chorraum der Kirche und deren ebenmäßige Aufmauerung mit Einlage einer Fußbodenheizung
  • Erneuerung der kompletten Elektroinstallation mit neuer Einspeisung, zentraler Schaltung, neuer Innen- und Außenbeleuchtung sowie einer neuen Bankheizung
  • Auswechselung aller Fenster
  • Erneuerung der Bleiverglasung und künstlerische Gestaltung der fünf Apsisfenster als Blickfang und Meditationsbild

1990–91

Umfassende Rekonstruktion des Kirchturmes zur Sicherung und Wiederherstellung des Mauerwerkes durch:

  • erweiterte und vollständige Erneuerung der Zinkbedeckung mit Kugel und Kreuz an der Spitze
  • verbesserte und stilgerechte Aufrichtung der schadhaft gewordenen Steinkreuze
  • Beseitigung eines vertikalen Mauerrisses durch Abstämmen einer Turmecke und deren Neuaufmauerung
  • Auswechselung der verwitterten Mauersteine
  • Reinigung und Hydrophobierung aller Turmflächen
  • Instandsetzung der Glockenaufhängungen und Installation der Blitzschutzanlage.

Die Apsis wird im Mauerwerk ausgebessert, die Regenwasserabführung erstmalig gesichert und das Dach mit einer neuen Schieferabdeckung versehen.


1989

Die Elektrofreileitung zur Kirche wird durch ein Erdkabel ersetzt.


1987

Zur Abwehr von außen eindringender Regennässe wird das alte Dach durch ein neues Betonziegeldach ersetzt. Die Kehlbleche und Dachrinnen können gleichzeitig mit bestem Zinkblech, von der Partnergemeinde gespendet, erneuert werden. Das Trocknen des Mauerwerkes und des Innenraumes kann beginnen.

1976

Sanierungsarbeiten am Dachstuhl und im Innenraum der Apsis müssen durchgeführt werden.

1973

Dank der Spendenfreudigkeit der Gemeinde kann die dritte Orgel, wiederum von der Firma Schuke geschaffen werden.


1962–63

Das Dach der Kirche wird mit Biberschwänzen neu gedeckt und der Innenraum der Kirche durchgreifend verändert. Die bisherigen Altar, Kanzel und Taufe sowie die längsseitigen Holzemporen wurden gänzlich herausgenommen bzw. durch Betonanfertigungen mit Holzverkleidungen (Kanzel) ersetzt. Ein neues Raumbewußtsein wird geschaffen.

1957

Die Fenster werden von der Firma Lehmann aus Berlin mit einer Bleiverglasung versehen, dadurch wird die Kirche wieder uneingeschränkt nutzbar.

1947 und 1954

Durch Einsätze der Jungen Gemeinde kann eine Notverglasung erreicht werden.

1945

Der Ausgang des 2. Weltkrieges fügt der Kirche beträchtlichen Schaden zu. Besonders die Fenster werden fast völlig zerstört.

1937

Von der Orgelbaufirma Schuke aus Potsdam wird eine neue Orgel in die Kirche eingebaut.

1905

Als sich herausstellt, dass die Qualität der verwendeten Klinker mangelhaft ist, wird eine Eindeckung des Turmhelmes und des aufragenden Mauerwerkes mit Zinkblech erforderlich und erstmalig vorgenommen.

1890

Aus der alten Friedrichsfelder Schloßkirche kann die erste Orgel beschafft werden.

1869–70

Die heutige Kirche wird als massiver Klinkerbau im sogenannten Stülerstil „imposant und schön“ errichtet. Zur Kirche gehört ein westlich vorgelagerter Glockenturm, dessen Spitze ursprünglich ein nur gemauerter Turmhelm ist.Die Einweihung findet am 5. Dezember 1870 statt (deutsch–französischer Krieg). Zu diesem Zeitpunkt hatte die Kirche nur zwei Glocken und noch keine Orgel.

1865

Am 14. Dezember fällt die Kirche einem von anderen Höfen übergreifendem Brand zum Opfer.

1766

Neubau aus Fachwerk mit zwei Türen und eingedeckt mit Ziegeln: eine kleine Kirche mit Türmchen und einer Glocke.

1748

Bis zu diesem Jahr war die Kirche ein einfaches Holzgebäude.

1708

Die königlich-preußische Regierung wird Patron der Kirche. Höchstwahrscheinlich hat zum Ort von Anfang an eine Kirche mit der Pfarrstelle dazugehört.

1672

Der Freiherr Otto von Schwerin bekommt die Herrschaft Altlandsberg mit den Dörfern, u. a. Eggersdorf, zu Lehen.

1333

Ersterwähnung Eggersdorf, es ist ein ursprünglich markgräfliches Dorf. 

 

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