Künftig kein Geld mehr für die Gemeindearbeit?
Die Sollstellenproblematik beschäftigt uns weiterhin Lesen Sie hier!
ein neues Herz und einen neuen Geist
Mal wieder tut sich einiges in unserer Kirchengemeinde. Lesen Sie hier!
Klaus von Flüe
Klaus von Flüe
Alles spricht in diesem Jahr über Martin Luther. Sein Thesenanschlag von 1517 hat nicht nur die damalige katholische Kirche verändert, er hat Europa ein neues Gesicht gegeben. Jahrestage ermöglichen es uns zurückzuschauen – aber wer ist Nikolaus von Flüe? 1417 in Flüeli, Kanton Obwalden, im Herzen von Europa geboren, gilt er als der schweizerische Nationalheld. Als wohlhabender Bauer heiratet „Bruder Klaus“ Dorothea Wyss. Er wird Vater von zehn Kindern (fünf Söhne, fünf Töchter), ist Inhaber von verschiedenen Ämtern in Räten (Minister) und Gerichten, Delegierter des Standes „Unterwalden ob dem Wald“ an mehreren eidgenössischen Schiedsgerichten. Zwischenzeitlich ist er als Mitglied des Kleinen Rates (Regierung) wohl zugleich „Vennerich“ (= Bannerherr, Oberst, Kommandant der Truppe Obwaldens). Er hat abstoßende Erfahrungen mit der politischen Korruption gemacht, zieht sich aus allen Ämtern zurück, verlässt seine Frau (man sagt, sie habe ihre Einwilligung gegeben) und beginnt das Leben eines Einsiedlers. Sein Ruf als Friedensstifter geht über die Landesgrenzen hinaus. Es heißt, er sei Gottsucher bereits als Kind, mit Neigung zum „einig wesen“ (= zum Alleinsein, zum Einsiedlerleben). Seine vorbildliche Jugendzeit, Friedensliebe und sein Gespür für Gerechtigkeit seien sein Merkmal gewesen. Er stirbt nach der Überlieferung am 21. März 1487. Im alten evangelischen Namenskalender ist dieser Tag sein Gedenktag. Er ist – würden wir heute sagen – Teil des schweizerischen Establishments. Heute wird er verehrt, ist der Schutzpatron des Kantons Oberwalden und der Schweiz sowie der katholischen Landjugendbewegung, des schweizerischen Studentenvereins und der päpstlichen Schweizergarde. Warum erinnern wir an ihn auch hier im evangelischen Gemeindeboten Mühlenfließ 2017? Martin Luther und Paul Gerhardt hielten große Stücke auf ihn, Carl Gustav Jung und Hermann Hesse verehrten ihn. Was war der Grund? Sein Gebet: „Mein Herr und mein Gott, / nimm alles mir, / was mich hindert zu dir. / Mein Herr und mein Gott, / gib alles mir, / was mich führet zu dir. / Mein Herr und mein Gott, / nimm mich mir / und gib mich ganz zu eigen dir.“ Das Wissen um das eigene Ausgeliefertsein, alle Verantwortung zu rechtfertigen und alles Tun „vor Gott“ zu bedenken, das bestimmte ihn. Bevor er handelte, wurde es mit seinem Gott besprochen, wir heute würden sagen, im Gebet. Auch für die, die heute unter uns mit dem Gebet wenig anzufangen wissen, könnte es bedeuten: Erst einmal überlegen, in sich gehen und die Verantwortung jenseits der eigenen Person zu suchen und erst dann zu handeln, zu entscheiden. Die Entscheidungen müssen nicht von der Umwelt akzeptiert werden, sie sind aber authentisch. Wir haben sie ihnen abzunehmen. Bei Martin Luther sind nur so manche Entscheidungen in seinem Leben von daher zu verstehen, die Lieder von Paul Gerhardt atmen diesen Geist. Bei Hermann Hesse finden wir ähnliche Gedanken. Es würde uns allen gut tun, wenn wir heute wieder diese Erfahrung teilen.
Christoph Schlemmer
weiteres unter: http://www.bruderklaus.eu/bruderklaus.asp
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